Persephone´s Zimmer

Persephones Zimmer lag weiter hinten, es war eines der letzten Zimmer auf dieser Etage. Sie schloss auf und trat ein. Sie seufzte, weil es noch genauso unordentlich aussah, wie an dem Tag, an dem sie es zuletzt gesehen hatte. Seufzend hob sie eine Zeitschrift vom Boden auf und legte sie auf ihr Nachtschränkchen. Sie setzte sich auf ihr Bett und klimperte mit ihrem Schlüssel, den sie noch in der Hand hielt. Es erfreute sie gar nicht, wieder hier zu sein. Am liebsten wäre sie wieder aufgestanden, hätte ihre Tasche genommen und wäre wieder zurück, in den Urlaub gefahren. Los Angeles war so toll...
Sephy legte sich, immer noch mit Jacke und Schuhen bekleidet, auf ihr Bett. Sie rollte sich herum, und ihre langen Haare fielen ihr ins Gesicht. Sie versuchte sie wegzupusten, doch vergebens. Als sie sich streckte, knurrte ihr Magen. Wär wohl besser gewesen, vor der Fahrt noch was zu essen, Sie raffte sich auf und packte ihre Tasche aus. Vielleicht finde ich hier ja noch einen Schokoriegeln oder so..

Irgendwann gab sie die Suche nach etwas essbarem auf und verließ ihr Zimmer. Irgendwo gibts doch bestimmt was..

-> Erdgeschoss, Esssaal

Persephone legte sich auf ihre frischgemachtes Bett und zog die Beine an. Ihr war entsetztlich kalt. Bibbernd zog sie sich die Decke über den Kopf. Sie legte ihre Arme um ihre Beine und krümmt sich zusammen. Langsam ließ sie ihre starre Haltung wieder locker und ihr wurde auch wieder wärmer. Was soll ich jetzt machen? Sie konnte rüber in den Aufenthaltsraum gehen, zu den anderen Mädchen. Dann komm ich mal unter Menschen. Sie hatte Lust auszugehen. Aber wohin? Sie durfte ja nicht nach London. Wenn mich jemand wiedererkennt... Ihre Schwimmtasche stand in der Ecke. Sie sah auf die Uhr. Halb Acht. Zu dieser Zeit ist bestimmt niemand in der Schimmhalle. Sie setzte sich auf und packte ein Handtuch mit ein. Vielleicht bringt mich Sport auf andere Gedanken...


-> Persephone: Die Schwimmhalle, Umkleiden

Sie wachte auf, und rieb sich den Schlaf aus den Augen.
Wieder ein traumloser Schlaf. Wie deprimierend...
Sie stand schnell auf, wusch sich und wechselte dann ihren Pyjama durch ein einfaches, für sie ungewöhnliches beiges Stoffkleid aus. Dann ging sie hinunter in die Mensa.


--> Die Mensa